Prof. Lilian Calderón-Garcidueñas der Montana Universität veröffentlichte wichtige und richtungsweisende Forschungsarbeiten, die verdeutlichten wie sehr Umweltverschmutzungen unsere Gesundheit beeinflussen.
Micro Trace Minerals unterstützte diese Forschungsarbeiten indem wir unsere Analytik kostenlos zur Verfügung stellten.
Chronische Erkrankungen und Infektionen können durch Schwermetallbelastung verschlimmert werden. Schwermetalle, die über die Nahrung aufgenommen werden oder über verschmutzte Luft oder Zigarettenrauch eingeatmet werden, sind Ursache chronischer Expositionen. die wiederum die Immunität der Schleimhäute beeinträchtigen und Magen-Darm-Beschwerden und vieles mehr auslösen können.
Neue Forschung bestätigt, dass Metalle in Nanopartikelform die Bluthirnschranke durchdringen und sogar zerstören. Menschen, die starken Umweltverschmutzungen ausgesetzt sind, zeigen ein höheres Risiko gegenüber Morbus Alzheimer oder M. Parkinson und sind zudem anfälliger gegenüber SARS-CoV-2.
Calderón-Garciduenas L et al. Environmental Nanoparticles, SARS-CoV-2 Brain Involvement, and Potential Acceleration of Alzheimer's and Parkinson's Diseases in Young Urbanites Exposed to Air Pollution. J Alzheimers Disease 2020;78(2):479-503. doi: 10.3233/JAD-200891.
Autismus ist eine folgenschwere multikausale, neurologische Erkrankung.
Diese Studie, die von Prof. Omnia Raffat der psychiatrischen Abteilung der Universität Kairo geleitet wurde, bestätigt dass Umweltfaktoren eine starke Rolle spielen. Autistische Kinder im Vergleich zur Kontrollgruppe zeigten statistisch signifikante Metallbelastungen in Haaren und Urin. Ebenso statistisch signifikant waren bei Autisten die Magnesium- und Zink-Haarwerte.
Der Forschungsbericht wurde im Vol.6, no 4, 2011 in Maedica, Journal of Clinical Medicine veröffentlicht.
Prof. Christopher Busby prüfte den Urangehalt der Haare von Kindern mit angeborenen Anomalien sowie die Haare deren Eltern. Er erbrachte den Nachweis, dass die Testpersonen, die allesamt aus Fallujah, Irak stammen, nicht nur natürliches Uran238 (das nur leicht radioaktiv ist) , sondern auch das Uran235 im System aufweisen.
In der Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse weißt Dr. Busby darauf hin, dass von den auffällig erhöhten Haar-Metallkonzentrationen nur angereichertes Uran mit dem Auftreten kongenitaler Anomalien in Verbindung gebracht werden kann. Es stellt sich somit die Frage, inwieweit moderne Kampfwaffen für das Auftreten dieser erblichen Veränderungen verantwortlich sind.
Die englische Veröffentlichung kann in Conflict and Health eingesehen werden.
http://www.conflictandhealth.com/content/5/1/15