Toxische Metalle und Krebs

Internationale Forschung bestätigt, dass Krebsgewebe mehr toxische Metalle angereichert haben als gesundes Gewebe.

Hier eine deutsche Forschungsarbeit an Brustkrebs: 

http://www.iug-umwelt-gesundheit.de/pdf/082-1-smakku.pdf

Metalle als Feinde des Tumours

Platinhaltige Therapeutika spielen heute eine große Rolle in der Krebstherapie. Ein gemeinsamer Forschungscluster von Uni Wien und MedUni Wien untersucht weitere Metallverbindungen, um für bisher nicht oder nur schwer therapierbare Tumorarten wirksame und gut verträgliche Therapien zu entwickeln. Dabei wird in die Metalle Ruthenium und Gallium große Hoffnung gesetzt.

Siehe https://rudolphina.univie.ac.at/metalle-als-feinde-des-tumors

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15274320/

Nageluntersuchung zeigt hohe Toxinbelastung bei Menschen in Punjab, Indien

British Journal of Medicine and Medical Research 5(4):480-4989, 2015

E. Blaurock-Busch, Yvette M. Busch, Albrecht Friedle, Holger Buerner, Chander Parkash, Anudeep Kaur

COMPARING THE METAL CONCENTRATION IN THE NAILS OF HEALTHY AND CANCER PATIENTS LIVING IN THE MALWA REGION OF PUNJAB, INDIA WITH A RANDOM EUROPEAN GROUP - A FOLLOW UP STUDY

Die Krebsprävalenz in der Malwa-Region Punjab (1089/Mio./Jahr) ist viel höher als die nationale durchschnittliche Krebsprävalenz in Indien (800/Millionen/Jahr). In unserer vorherigen Studie zur Haarmetallanalyse haben wir eine hohe Metallbelastung bei Punjabi-Krebspatienten und ihren lebenden Verwandten gefunden, was darauf hindeutet, dass eine übermäßige Metallexposition ein Faktor bei der Pathogenese von Krebs ist. Die vorliegende Studie konzentrierte sich auf die Nagelmetallanalyse, ein biologisches Material, das dem Haar ähnelt. 

Wir verglichen die Nagelmetallkonzentration gesunder Punjabis (N=83) mit randomisiert ausgewählten gesunden Europäern (N=83) und fanden sehr signifikante Unterschiede zwischen der europäischen und der Punjabi-Gruppe, einschließlich gesunder wie auch krebskranker Probanden.  Im Vergleich zur Punjabi-Gruppe verzeichnete unsere gesunde europäische Gruppe einen niedrigen Prozentsatz (0 bis 13%) pathologischer Werte für Aluminium (Al), Barium (Ba), Cadmium (Cd), Eisen (Fe), Mangan (Mn), Nickel (Ni), Blei (Pb), Strontium (Sr), Titan (Ti) und Uran (U), während die gesunden Punjabi-Gruppen zwischen 13% und 99% pathologischer Werte zeigten.

Die größte Metallbelastung wurde in der Brustkrebsgruppe (N=13) festgestellt, die 100% pathologische Werte für Al, Fe, Mn und U zeigte. Diese Studie unterstützt frühere Forschungen. Wasser-, Boden- und Phosphatdünger können die Ursache für diese übermäßige Exposition sein.

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